Damit ensteht in der hannoverschen Kurt-Schumacher-Straße eine Anlaufstelle für Studien- und Weiterbildungsinteressierte – für diese Zielgruppe wollen die Mitarbeiter der Servicestelle eine eingehende Beratung zu Themen wie Hochschulzugang, Studienvorbereitung sowie Anrechnung bereits erworbenerer Qualifikationen anbieten.
An dem Projekt "Offene Hochschule Niedersachsen" arbeiten neben dem Land unterschiedliche Institutionen mit: zahlreiche Hochschulen beispielsweise sowie Partner aus der Wirtschaft. Zu den Zielen des Programms gehört, die Hochschulen für neue Gruppen zu "öffnen" – etwa durch spezielle Studienangebote für Berufstätige. Zudem sollen Angebote aus der Erwachsenen- und Weiterbildung in die Hochschulprogramme eingebunden und der Hochschulzugang für Personen ohne traditionelle Studienberechtigung erleichtert werden.
Die Mitarbeiter der nun gegründeten Servicestelle sollen neben der Bildungsberatung eine Koordinationsfunktion für das Projekt "Offene Hochschule Niedersachsen" übernehmen. Träger der neuen Einrichtung ist die "Offene Hochschule Niedersachsen gGmbH", deren Aufsichtsrat 17 Personen von Land, Hochschulen, Unternehmen, Kammern, Erwachsenenbildung und Gewerkschaften angehören. Die jährlichen Kosten für die Servicestelle inklusive Projektmittel betragen rund eine halbe Million Euro.
Ab Januar 2013 nehmen die Mitarbeiter der Servicestelle in der Kurt-Schumacher-Straße 29 in Hannover ihre Arbeit auf.