Dr. Annabella Hüfler-Fick studierte Kulturwissenschaft der englisch-sprachigen Länder, Amerikanistik und europäische Ethnologie in Würzburg und Athen. 2015 promovierte sie in der Amerikanistik zu der kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung von Hotels in New York. Von 2015 bis 2018 war sie Förderreferentin (verantwortlich für die Studierenden an Musikhochschulen und zuständig für das Ehemaligennetzwerk) beim Cusanuswerk in Bonn, dem Begabtenförderwerk der katholischen Kirche in Deutschland. Seit 2018 ist sie als Förderreferentin für die Fächer Literaturwissenschaften und Sportwissenschaften in der VolkswagenStiftung tätig.
"Als Amerikanistin liegen mir die transatlantischen Beziehungen sehr am Herzen, die in den letzten Jahren gelitten haben. Hannah Arendt ist als wahre transatlantische Persönlichkeit eine Inspiration dafür, wie Grenzen verschiedenster Form überwunden werden können, nicht nur geografisch, sondern besonders gedanklich und menschlich. Das Überwinden von Grenzen und der Wille, Risiken einzugehen ist auch ein wichtiger Teil der Arbeit der VolkswagenStiftung. Ich freue mich darauf, bei der Gestaltung dieses wichtigen Formats der Hannah Arendt Tage mitwirken zu dürfen."