Ob der Klimawandel auch Zecken beeinflusst und was das für die Risiken der Gesundheit von Mensch und Tier bedeutet, veranschaulicht Christina Strube von der Tierärztlichen Hochschule am 15. Januar im Schloss Herrenhausen.
Niemand mag die unfreiwilligen Mitbringsel nach einem Ausflug ins Grüne: Zecken können verschiedene Krankheitserreger wie Borrelien oder das Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus, kurz FSME, übertragen und damit die Gesundheit von Menschen und Tieren gefährden. Selbst in städtischen Grünanlagen kommen sie vor und oft besteht der Eindruck, dass es immer mehr Zecken gibt. Profitieren Zecken etwa vom Klimawandel und anderen menschengemachten Einflüssen, oder leiden sie darunter?
Herrenhausen Late
In ihrem Vortrag mit dem Titel "Zecken im Klimawandel: Wer gewinnt, wer verliert?" am 15. Januar im Xplanatorium im Schloss Herrenhausen wird Prof. Dr. Christina Strube, Direktorin des Instituts für Parasitologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, diese Frage beleuchten. Sie berichtet unter anderem über ihre Langzeituntersuchungen zu Zecken und durch sie übertragene Pathogene in Hannover sowie deutschlandweite Erkenntnisse. Auch wird sie ihr Publikum dazu einladen, Zecken aus nächster Nähe zu betrachten, um dabei vielleicht auch Schönes an den ungeliebten Blutsaugern zu entdecken.
Programm
Vortrag Prof. Dr. Christina Strube, Direktorin des Instituts für Parasitologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Livestream
Die Veranstaltung kann am Veranstaltungstag auf www.volkswagenstiftung.de im Livestream verfolgt werden.
Videos
VolkswagenStiftung auf wissen.hannover.de
Videos der VolkswagenStiftung auf der Mediathek der Initiative Wissenschaft Hannover.