Ratsbeschluss

Hannover auf dem Weg zur kinderfreundlichen Kommune

Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) macht einen entscheidenden Schritt zur kinderfreundlichen Kommune. Der Rat der Stadt hat dem Vorhaben zugestimmt, und am 2. April werden die offiziellen Vereinbarungen unterzeichnet. In Zusammenarbeit mit UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk wird das Ziel verfolgt, Kinderrechte langfristig in der Stadt zu verankern und Hannover zu einem noch familienfreundlicheren Ort zu gestalten.

Jugend- und Familiendezernentin Susanne Blasberg-Bense

„Die nachhaltige Verankerung von Kinderrechten auf kommunaler Ebene ist ein essenzieller Bestandteil einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung. Mit der Initiative ‚Kinderfreundliche Kommune‘ setzen wir ein starkes Signal für Partizipation, Schutz und Förderung junger Menschen“, erklärt Jugend- und Familiendezernentin Susanne Blasberg-Bense. „Indem wir die Stimmen von Kindern und Jugendlichen aktiv in politische Prozesse einbeziehen, schaffen wir nicht nur mehr Teilhabe, sondern stärken auch das soziale Gefüge unserer Stadt.“

Aktionsplan mit verbindlichen Zielen

Mit der Teilnahme am Programm verpflichtet sich Hannover, in einem partizipativen Prozess konkrete Maßnahmen für mehr Kinderfreundlichkeit zu erarbeiten. Die Stadtverwaltung wird dazu einen Aktionsplan mit verbindlichen Zielen entwickeln, der von unabhängigen Expert*innen begleitet und regelmäßig überprüft wird.

Durch den nun beschlossenen Beitritt setzt Hannover ein klares Zeichen für die Zukunft: Kinder und Jugendliche sollen noch stärker in politische Entscheidungen einbezogen werden und die Stadt aktiv mitgestalten können.