Unter dem Motto "Wie will ich leben in..." und „Mein Hannover 2030“ wurden zwischen Juni 2012 und März 2014 Familienkonferenzen in sechs hannoverschen Stadtteilen, eine Online-Familienkonferenz sowie eine Repräsentativerhebung 2013 im gesamten Stadtgebiet durchgeführt Die Ergebnisse mündeten in die familienpolitischen Handlungsleitlinien und -empfehlungen 2016 bis 2021.
Hannover ist bei Familien beliebt: Die Geburtenrate steigt sogar leicht – entgegen landes- und bundesweiten Trends – und es ziehen wieder mehr Menschen mit Kindern in unsere Stadt. Der demographische Wandel spielt aber auch hier eine Rolle: Unsere Gesellschaft wird älter, bunter, weiblicher.
Als Planungsgrundlagen für Stadtpolitik und -verwaltung sind Statistiken, Umfragen und Berichte eine große Hilfe. Ein großer Teil davon wird von der Koordinationsstelle Sozialplanung erarbeitet. Wenn es um das Miteinander vor Ort geht, sind aber die Menschen in den Stadtteilen die besten Experten für ihre Themen. Für sie wird ganz unmittelbar spürbar, wenn begrenzte Ressourcen zwischen den Generationen verhandelt werden müssen. Und sie sind oft auch diejenigen, die direkt Dinge in die Hand nehmen können und wollen.
Mit den Familienkonferenzen wurde eine Plattformen geschaffen, auf der Menschen jeden Alters
miteinander und mit Fachleuten ins Gespräch kommen,
Interessen und Bedarfe diskutieren,
Impulse geben und
Lösungen entwickeln.
Themenoffene Familienkonferenzen wurden von 2012 bis 2014 in sechs Pilotstadtteilen durchgeführt: Bemerode, Linden-Süd, Nordstadt, Südstadt, Vahrenwald und Wettbergen. Daneben sind themenorientierte Familienkonferenzen mit Blick auf das gesamte Stadtgebiet geplant.
Das Forum Familie-Praxis findet einmal jährlich statt und richtet sich an Fachleute sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die mit und für Familien in Hannover arbeiten.
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