Das Ziel ist eine Attraktivierung des Platzes für alle und die Entschärfung von Konflikten. Grundlage für das Konzept war eine umfängliche Bürger*innenbeteiligung. Der grüne Charakter des Platzes aus altem Baumbestand und Rasenfläche soll erhalten bleiben. Störungen soll Einhalt geboten werden, dabei aber keine Verdrängung stattfinden.
Das bereits in anderen Städten positiv erprobte Zonierungskonzept ordnet die öffentliche Platzfläche neu, wertet den Raum auf und erweitert durch folgende Maßnahmen das bisherige Angebot:
- Sperrung des westlich angrenzenden Teilabschnitts der Lister Meile für den Durchgangsverkehr
- Neugestaltung einer Promenade
- Erweiterte Nutzung durch kleine bauliche Veränderungen und zusätzliche Schmuckpflanzungen: z. B. für weitere Außengastronomie, das Verweilen im Grünen und Raum für generationenübergreifendes Spiel und Bewegung
- Ergänzung des Angebots durch kulturelle Ausstellungsformate, Platz für eine Kultur-Bühne sowie temporäre Spiel-Kreativ-Kunst-Aktionen
- Einrichtung einer regelmäßigen Sprechstunde des Sozial- und Ordnungsdienstes mit den Anwohner*innen
- Stärkere Präsenz des Sozial- und Ordnungsdienstes, der Polizei, von Streetworker*innen, Drogen- und Suchtbeauftragten und städtischer Sozialarbeit