Leitziel 6: Hannover als Wirtschafts- und Arbeitsstandort stärken
Die Landeshauptstadt Hannover ist ein starker, gut angebundener Industrie-, Wissenschafts-, Dienstleistungs-, Tourismus-, Kongress- und Veranstaltungsstandort.
Vor allem die führenden, demokratischen Wirtschaftsnationen können zu einer wirtschaftlich nachhaltigen Entwicklung weltweit beitragen, indem sie auf die Einhaltung der Menschen- und Frauenrechte achten, faire Löhne und gerechte Rohstoffpreise am Produktionsort zahlen, den Ressourcen- und Umweltschutz in den globalen Lieferketten Priorität einräumen sowie in globalen Partnerschaften den weltweiten Frieden und die Zusammenarbeit fördern.
Für die Kommune sind das lokale Wirtschaftswachstum, der Arbeitsmarkt, die konkreten Arbeitsbedingungen und damit das wirtschaftliche Wohlergehen insgesamt nur eingeschränkt zu steuern. Das Bruttoinlandsprodukt, die Gewerbesteuereinnahmen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und damit einhergehend die Beschäftigungs- und Arbeitslosenquote oder das Angebot an Fachkräften werden maßgeblich von der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik bestimmt und damit von Rahmenbedingungen, die die kommunale Wirtschaftsförderung kaum oder nur indirekt beeinflussen kann. Hinzu kommen zunehmend (Welt-)Wirtschaftskrisen, wie die von der Corona-Pandemie oder der kriegsbedingten Energiekrise ausgelöste.
Umgekehrt trägt eine leistungsfähige lokale Wirtschaft über die Gewerbesteuer und einen Teil der Einkommensteuer ganz erheblich dazu bei, in den Kommunen eine generationengerechte Haushaltsführung mit zukunftsorientierten Investitionen zu gewährleisten.
Die Landeshauptstadt Hannover ist ein starker, gut angebundener Industrie-, Wissenschafts-, Dienstleistungs-, Tourismus-, Kongress- und Veranstaltungsstandort. Die Stadt ist bei europäischen und internationalen Investoren und Unternehmen sowie als Wissenschafts- und Forschungsstandort gefragt. Als Logistikstandort verfügt sie über eine gute Verkehrsinfrastruktur und eine europaweite Gateway-Funktion. Hannover erfüllt zentrale Funktionen als Landeshauptstadt, Arbeitsmarktzentrum und Einkaufsmetropole.
Wichtige Rahmenbedingungen für eine wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung im Sinne der 2030-Agenda sind: eine moderne Infrastruktur, eine technologisch leistungsfähige Wirtschaft, eine Stärkung der wissenschaftlichen Forschung und Innovationskraft für nachhaltige Entwicklung, ein effizienter Einsatz von Ressourcen, eine Förderung umweltschonender Technologien, ein guter Zugang zu Bildung, menschenwürdig und fair gestaltete Arbeitsbedingungen und der Zugang zu Finanzdienstleistungen und moderner Informationstechnologie.
Nachhaltigkeitsbericht 2020 - Hannover als Wirtschafts- und Arbeitsstandort stärken
Unterziel 6.1: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit stärken und ausgeglichene Wirtschaftsstrukturen fördern
Die Stärken Hannovers als Wirtschaftsstandort liegen in den Schwerpunktbranchen, die sich durch hohe Beschäftigungszahlen und eine starke Innovationskraft...
Nachhaltigkeitsbericht 2020 - Hannover als Wirtschafts- und Arbeitsstandort stärken
Unterziel 6.2: Arbeit und Beschäftigung sowie berufliche Aus- und Weiterbildung fördern
Gute, auskömmliche Arbeit, qualifizierte Arbeitskräfte, eine hohe Beschäftigtenquote, ausreichend Entwicklungsräume und starke Unternehmen machen die Attr...
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