Auf dieser Seite finden Sie Informationen zum Umsetzungsstand der einzelnen Handlungsansätze im LIP-Bereich 4.2 sowie die Kontaktdetails der jeweils zuständigen Ansprechpersonen.
Handlungsansatz 4-2-1
Kurzfassung
Förderung interkultureller Initiativen und Vereinigungen von Migrant/innen sowie von Kulturaustausch mit den Herkunftsländern zwecks Austausch innerhalb der jeweiligen Diaspora
1. In der Reihe „Europa in Hannover“ wurden 2008/2009 folgende Tage durchgeführt: Schweden, Spanien, Italien, Bulgarien und Polen. 2. In 2009 sind insgesamt 17 Projekte im Rahmen des Integrationsfonds gefördert worden.
Geplante Schritte
1. Die Veranstaltungsreihe wird fortgeführt. 2. Die Förderpraxis wird in 2010 fortgesetzt.
Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde – welche Gründe?
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Ansprechpartnerin
1. Frau Walter || Büro Oberbürgermeister, OE 15.21 || Tel. 168-44319 2. Frau Kempf || Büro Oberbürgermeister, OE 15.21 || Tel. 168-45272
Handlungsansatz 4-2-2
Kurzfassung
Ausweitung von Auftritts-/Ausstellungsmöglichkeiten in Stadtteilkultureinrichtungen zwecks Künstlerförderung / Intensivierung der Stadtteilzusammenarbeit mit kulturell aktiven Migrantenselbstorganisationen
Die Stadtteilkultureinrichtungen waren in diesem Feld 2009 sehr aktiv. Im Sahlkamp gründete sich z.B. mit Unterstützung des dortigen Stadtteiltreff eine Theatergruppe russischsprachiger Migranten.
Geplante Schritte
In Planung ist erstmals ein türkisch-deutscher Kulturfrühling, der in Zusammenarbeit mit zwei türkische Vereinen und den FZH Ricklingen und Weiße Rose durchgeführt wird.
Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde – welche Gründe?
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Ansprechpartnerin
Frau Ortmann || Fachbereich Bildung und Qualifikation, OE 43.2 || Tel. 168-41054
Handlungsansatz 4-2-3
Kurzfassung
Angebot von Fortbildungsveranstaltungen für Mitarbeiter/innen und Externe zwecks Förderung der interkulturellen Öffnung der Stadtteileinrichtungen
Es gibt konkrete Planungen für die Stadtteilarbeit, andere Bereiche (nicht städtische im Stadtteil) haben ihr Interesse bekundet
Geplante Schritte
Anschreiben an die Stadtbezirksmanager/innen zur Ermittlung der Notwendigkeit zur Unterstützung bei interkulturellen Schulungen in den Stadtteilen
Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde – welche Gründe?
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Ansprechpartnerin
Frau Çelik || Fachbereich Steuerung, Personal und Zentrale Dienste, OE 18.10.32 || Tel. 168-42720
Handlungsansatz 4-2-4
Kurzfassung
Verbesserung der Partizipation von Migrant/innen bei Projekt- und Programmplanung in Kultureinrichtungen, Aufbau von Stadtteilnetzwerken mit Migrant/innen und Entwicklung von Kultur- und Bildungsangeboten
2009 wurden z.B. in Vahrenwald und Mühlenberg regelmäßig Projekte zusammen mit Migranteninitiativen durchgeführt. Bereichsintern wurde außerdem der Stand der interkulturellen Öffnung überprüft und Nachfrage nach Fortbildung festgestellt.
Geplante Schritte
Im ersten Quartal 2010 werden bereichsintern Fortbildungen in Interkultureller Kompetenz inkl. der Erarbeitung weiterer Handlungsschritte zur Interkulturellen Öffnung durchgeführt.
Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?
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Ansprechpartnerin
Frau Ortmann || Fachbereich Bildung und Qualifikation, OE 43.2 || Tel. 168-41054
Handlungsansatz 4-2-5
Kurzfassung
Ausweitung des integrativ wirksamen Projekts „Musik in Hainholz“ auf den Stadtteil Sahlkamp
Seitdem der Sahlkamp auch ins Förderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen wurde, können in diesem Kontext auch sozio-kulturelle Projekte realisiert werden. Hierzu laufen die Planungen.
Geplante Schritte
Prüfung, ob „Musik in Sahlkamp“ aktuell machbar ist. Dies hängt auch davon ab, wie sich das Projekt in Hainholz verstetigen lässt. Außerdem erste Sondierung für „Musik in Stöcken“
Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?
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Ansprechpartnerin
Frau Ortmann || Fachbereich Bildung und Qualifikation, OE 43.2 || Tel. 168-41054
Handlungsansatz 4-2-6
Kurzfassung
Ausbau der Zusammenarbeit von Kulturinstitutionen mit Stadtteil- und Jugendeinrichtungen nach Beispiel des Projektes Rap-Oper „Culture Clash - die Entführung“
Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?
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Ansprechpartnerin
Frau Ortmann || Fachbereich Bildung und Qualifikation, OE 43.2 || Tel. 168-41054
Handlungsansatz 4-2-7
Kurzfassung
Stärkung durch Zusammenarbeit mit der Stadt für die Bedeutung des „Masala“-Festes im Kultur- und Kommunikationszentrum Pavillon einschließlich der „Kinder-Karawane“ und des „Masala-Weltmarktes“
Attraktiverer Standort für Masala-Weltmarkt durch Einbindung in das neue „Fest der Kulturen“ zu Pfingsten am Rathaus
Geplante Schritte
Durchführung des „Fest der Kulturen“ vom 21.-23.5.2010 und Verstetigung der Veranstaltung
Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?
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Ansprechpartner
Herr Sonnenberg || Fachbereich Sport und Eventmanagment, OE 52.0 || Tel. 168-42530
Handlungsansatz 4-2-8
Kurzfassung
Gemeinsame Erarbeitung eines Konzept mit den Migrantenorganisationen, die eigene Bibliotheken mit mutterspachlichen Buchbeständen betreiben, zur Realisierung eines gemeinsamen virtuellen Katalogs
Seit Herbst 2008 tagt in der Regel monatlich der „Runde Tisch der internationalen Bibliotheken in Hannover“. Teilnehmer sind die Träger fremdsprachiger Bibliotheken in Hannover.
Geplante Schritte
Aufbau eines gemeinsamen Internet-Katalogs der Medienbestände der am „Runden Tisch“ beteiligten Bibliotheken. Eine Kooperationsvereinbarung ist in der Abschlußdiskusion. Die technischen Voraussetzungen für den gemeinsamen Katalog werden zurzeit geschaffen.
Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?
Längerfristige Hinarbeit auf Partnerschaft mit vergleichbarer türkischer Großstadt durch Pilotprojekte in Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Kultur, Kunst und Jugendbildung
Falls noch nichts (weiter) unternommen wurde - welche Gründe?
Die Idee des „Haus der Kulturen“ muss wegen nicht vorhandener Realisierungschancen zunächst bis Frühjahr 2013 zurückgestellt werden, da es aufgrund der finanziellen Lage der Stadt und der angespannten personellen Situation in den Fachbereichen für die notwendigen Entwicklungsarbeiten hierfür kurz- und mittelfristig keine adäquaten Ressourcen gibt.
Realisierung einer „Langen Nacht der Kulturen“ mit Hilfe von Jugendorganisationen und ortskundigen Kontaktlotsen zwecks begleiteter Erkundung von Diskotheken, Freizeitorten und Jugendtreffs