Elf Veranstaltungen vom 4. bis 21.3. erhellen die Facetten des heutigen Antisemitismus.
Schwerpunkt in diesem Jahr: »Antisemitismus in Deutschland heute«
Jüdisches Leben wird heute immer noch auf vielfältige Weise erschwert und angegriffen. Drastische Beispiele dafür sind Anschläge auf Synagogen und jüdische Einrichtungen oder Anfeindungen und tätliche Übergriffe gegen Jüdinnen und Juden, wie beispielsweise im vergangenen Herbst auf den Berliner Rabbiner Daniel Alter. Sie zeugen von der Brisanz des alltäglichen Antisemitismus und zeigen, dass Antisemitismus ein nicht zu leugnendes Problem in Deutschland ist.
Deshalb hat sich ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Bildungsstiftungen, VHS und Büro Oberbürgermeister in Hannover entschieden, den Themen- und Aktionsschwerpunkt der diesjährigen Antirassistischen Wochen auf die Auseinandersetzung mit jüdischem Leben in unserer Gesellschaft und antisemitischen Tendenzen zu legen. Das Bündnis organisiert zum vierten Mal die Antirassistischen Wochen im Zusammenhang mit dem Weltantirassismustag am 21. März.