Die AG Jugend erstellt in der zweiten Phase des Prozesse Maßnahmen zu den Bereichen „informelle Bildung“ und „Antidiskriminierung“. Gerade in diesen Bereichen besitzt die AG Jugend besondere Ressourcen, da sie aus 10 Vetreter*innen unterschiedlicher BPoC*-Jugendorganisationen besteht. So soll z.B. das GFZ Projekt „A-Team“ der AG Jugend, bei dem unabhängige Antidiskriminierungsbeauftragte in Bildungseinrichtungen aufgestellt werden, als Maßnahme weiterentwickelt werden.
Die Schwerpunkte der Maßnahmen werden auf Peer-to-Peer-Projekten liegen, bei denen primär mit Multiplikator*innen gearbeitet wird. Grundsätzlich sollen diese dazu eingesetzt werden, Räume und Diskurse in den unterschiedlichen Stadtteilen zu schaffen, bei denen Gruppen zusammenkommen, die sonst kaum Berührungspunkte haben. Prozesse, die die Gruppen auseinanderdividieren, sollen auf diesem Wege entkräftet werden. Bei der Ausarbeitung von Maßnahmen ist in der AG ein intersektionaler Ansatz wichtig, um die unterschiedlichen und mehrdimensionalen Diskriminierungsformen mitzudenken.