WIR 2.0

AG Verwaltung und interkulturelle Öffnung

Schwerpunkt der Gruppe ist die interkulturelle Organisationsentwicklung innerhalb der Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover. Auch der Abbau von Sprachbarrieren - zum Beispiel durch die gezielte Förderung der Mehrsprachigkeit und Übersetzer*innen - wird diskutiert.

Die Expert*innengruppe „Stadtverwaltung und interkulturelle Öffnung“ setzt sich aus acht städtischen Expert*innen und einem externen Experten zusammen. Hinzu kommt eine wissenschaftliche Begleitung und – wie in allen Expert*innengruppen – eine Geschäfts­führung und eine Fachberatung, sodass das Plenum maximal aus zwölf Personen besteht. Externer Sprecher ist seit Jahresbeginn Resa Deilami, der das Team Migration bei der Region Hannover leitet. Und mit Prof. Dr. Hannes Schammann konnte ein profilierter Migrationsexperte von der Universität Hildesheim als wissenschaftliche Beratung gewonnen werden

Das Geschlechterverhältnis ist so ausgewogen, wie es bei einer nicht-geraden Anzahl möglich ist: 4 zu 5. Drei Mitglieder haben eigene Migrationserfahrung.

Gegenwärtig arbeitet die Gruppe vor allem zum Thema „Personalwirtschaft“, wobei es um einen um die Steigerung des Anteils der städtischen Beschäftigten mit Migrationsgeschichte geht, zum anderen aber auch darum, bereits vorhandene Beschäftigte mit Migrations­geschichte für höherwertige Funktionen zu qualifizieren und zu interessieren. Der nächste Schwerpunkt wird die Fortsetzung des Projekts der interkulturellen Organisations­entwicklung, ein Thema, das im alten LIP etwas zu kurz gekommen ist.