Der Meer·bruch ist im Natur·park Steinhuder Meer.
Und der Meer∙bruch ist am West∙ufer vom Steinhuder Meer.
Der Meer·bruch hat seinen Namen durch seine Entwicklungs·geschichte bekommen.
Das Wort Bruch heißt hier:
Ein Wald steht fast die ganze Zeit unter Wasser.
Früher war am West·ufer vom Steinhuder Meer alles voll mit Erlen.
Erlen sind besondere Laub·bäume.
Oder Sträucher.
Heute gibt es die Erlen·bruch·wälder nur noch direkt am See·ufer.
Ein Ufer ist eine Land·fläche direkt am Wasser.
Der Meer·bruch ist eine Landschaft mit einer großen Fläche.
Die Fläche vom Meer·bruch ist 1.200 Hektar groß.
Im Meer·bruch gibt es feuchte Wiesen.
In diesen feuchten Wiesen sind flache Bereiche mit Wasser.
Im Meer·bruch gibt es auch Büsche.
Oder Gräben.
Im Meer·bruch können Sie auch den Meer·bruch·erlebnis·weg besuchen.
Oder auf einen Aussichts·turm steigen.
Der Meer·bruch am Steinhuder Meer hat eine wichtige Bedeutung.
Und der Meer·bruch ist ein feuchtes Gebiet.
Im Meer·bruch leben viele Tiere.
Und im Meer∙bruch wachsen viele Pflanzen.
Der Meer·bruch ist auch ein Vogel·schutz·gebiet.
Ein Schutz·gebiet ist ein abgegrenzter Bereich.
Zum Beispiel in einem Wald.
Und in diesem Wald können die Menschen dann Vögel schützen.
Oder andere Tiere.
Seit dem Jahr 2000 ist der Meer·bruch ein Teil von Natura.
Natura ist ein europäisches Netz von Schutz·gebieten.
Natura möchte die Lebens·räume von Tieren schützen.
Und auch die Lebens·räume von Pflanzen.
Ab dem Jahr 1950 hat es viele Entwässerungen gegeben.
Bei einer Entwässerung zieht zum Beispiel ein Wasser·rohr das Wasser aus der Erde.
Und es hat auch viele Bewirtschaftungen gegeben.
Bei einer Bewirtschaftung nutzen Menschen eine Landschafts·fläche.
Auf dieser Landschafts·fläche bauen Menschen zum Beispiel Gemüse an.
Das Gemüse verkaufen diese Menschen dann an andere Menschen.
Diese Bewirtschaftungen waren aber nicht gut für die feuchten Wiesen.
Deshalb sind viele Pflanzen·arten kaputt gegangen.
Und viele Tier·arten sind weniger geworden.
Seit dem Jahr 1990 haben Menschen die Wiesen wieder feucht gemacht.
Und die Menschen haben gesagt:
Wir machen den Meer·bruch zum Natur·schutz·gebiet.
In einem Natur·schutz·gebiet können wir die Pflanzen schützen.
Und auch die Tiere.
Das Natur·schutz·gebiet hat den Pflanzen geholfen.
Und das Natur·schutz·gebiet hat den Tieren geholfen.
Deshalb hat es wieder mehr Brut·zonen gegeben.
Eine Brut·zone ist ein bestimmter Bereich.
In diesem bestimmten Bereich bekommen Tiere ihre Jung·tiere.
Und es hat wieder mehr Rast·zonen gegeben.
In einer Rast·zone bleiben Tiere für eine bestimmte Zeit.
Nach dieser bestimmten Zeit gehen die Tiere wieder an einen anderen Ort.
Die Menschen haben den Meer·bruch gut gepflegt.
Deshalb gibt es jetzt wieder viele verschiedene Pflanzen·arten.
Und mehr Tier·arten kommen wieder zum Meer·bruch.
Und auch die Landschaft ist wieder besser.
Der Laub·frosch ist eine besondere Frosch·art.
Früher war der Laub·frosch im Meer∙bruch eine bedrohte Tier·art.
Früher hat es nämlich weniger Laich·gewässer gegeben.
Ein Gewässer ist fließendes Wasser.
In einem Laich∙gewässer können Tiere ihre Eier ablegen.
Legt ein Tier seine Eier im Wasser ab?
Dann nennt man diese Eier: Laich.
Und ein Laich·gewässer ist sehr wichtig für die Laub·frösche.
2015 haben die Menschen gesagt:
Wir möchten wieder mehr Laub·frösche in unserer Landschaft haben.
Deshalb machen wir ein Projekt.
Jetzt gibt es im Meer·bruch wieder mehr Laub·frösche.
Das Projekt hat also funktioniert.
Im Früh·jahr können Sie die Balz∙rufe von dem Laub∙frosch hören.
Balz∙rufe sind Geräusche von Tieren.
Diese Geräusche machen Tiere für die Paar∙bildung.
Macht zum Beispiel ein Frosch einen Balz∙ruf?
Dann möchte sich dieser Frosch paaren.
Und dieser Frosch ist bereit für Nachwuchs.
Die Balz∙rufe von den Laub∙fröschen können so laut sein wie das Hupen von einem Auto.
Sie möchten sich Tier·stimmen im Meer·bruch anhören?
Dann klicken Sie hier.
Achtung:
Die Seite ist nicht in Leichter Sprache.
Sie möchten weitere Informationen zum Meer·bruch?
Dann können Sie sich den Flyer zum Meer·bruch anschauen.
Klicken Sie hier.
Achtung:
Der Flyer ist nicht in Leichter Sprache.