Gewalt in Familien passiert oft zu Hause.
Das heißt auch: Häusliche Gewalt.
Bei häuslicher Gewalt verletzt zum Beispiel ein Mann seine Frau.
Vielleicht verletzt der Mann auch seine Kinder.
Aber das darf nicht passieren.
Sie sind von häuslicher Gewalt betroffen?
Dann melden Sie sich beim Frauenhaus24.
Das Frauenhaus24 kann Ihnen helfen.
Das Corona・virus ist gerade ein großes Thema.
Und viele Menschen möchten sich vor dem Corona·virus schützen.
In Niedersachsen gibt es einen besonderen Schutz.
Ein Schutz ist eine besondere Handlung.
Zum Schutz müssen die Menschen besondere Dinge tun.
Oder besondere Dinge einhalten.
Das Ziel von diesem Schutz ist:
Das Corona·virus soll sich nicht weiter aus·breiten.
Und die Menschen ohne Corona·virus sollen sich in Hannover nicht anstecken.
Viele Einrichtungen sind zum Beispiel geschlossen.
Und die Menschen müssen Abstand zu anderen Menschen halten.
Viele Menschen müssen zu Hause bleiben.
Auch Schulen sind geschlossen.
Deshalb müssen auch die Kinder zu Hause bleiben.
So muss die ganze Familie zu Hause bleiben.
Die Familie hat vielleicht Angst vor dem Corona∙virus.
Vielleicht können die Eltern in dieser Zeit nicht arbeiten gehen.
Und die Familie macht sich Sorgen um Geld.
Deshalb kann es vielleicht mehr Gewalt in Familien geben.
Aber das darf nicht passieren.
Das Frauenhaus24 hat jetzt 23 zusätzliche Schutz∙plätze für Frauen und Kinder gemietet.
Diese Schutz∙plätze soll es erst einmal 2 bis 3 Monate geben.
Die Schutz∙plätze sind besondere Zimmer für die Frauen.
Und in diesen Zimmern können die Frauen für eine bestimmte Zeit bleiben.
Sie sind von häuslicher Gewalt betroffen?
Und Sie möchten Hilfe bekommen?
Dann rufen Sie diese Telefon∙nummer an:
08 00 77 08 07 7
Diese Telefon∙nummer können Sie jeden Tag anrufen.
Und Sie bekommen zu jeder Zeit Hilfe.
Und dann können die Mitarbeiter vom Frauenhaus24 sagen:
Hier in der Nähe gibt es ein Zimmer für Sie.
Oder auch für Sie und Ihr Kind.
In diesem Zimmer können Sie erst einmal bleiben.
Und hier sind Sie nicht in Gefahr.
Diese Nachricht in Leichter Sprache ist vom 16. April 2020.