Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist laut dem Förderatlas 2015 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erneut die forschungsstärkste medizinische Hochschuleinrichtung in Deutschland.
Erfolg für die Forschungsstrategie der MHH: Die Hochschule ist erneut die beste universitätsmedizinische Einrichtung in Deutschland. Das belegt der am 3. September veröffentlichte Förderatlas 2015 der DFG, in dem der Zeitraum von 2011 bis 2013 betrachtet wird. Demnach hat die MHH im Fachgebiet Medizin seitens der DFG 81,5 Millionen Euro bewilligt bekommen - so viel wie keine andere hochschulmedizinische Einrichtung in Deutschland.
REBIRTH, H4A und HBRS
Dabei profitiert sie vor allem von ihrer Beteiligung an den Exzellenzclustern "Von Regenerativer Biologie zu Rekonstruktiver Therapie" (REBIRTH) und "Hearing4all" (H4A) sowie an der Graduiertenschule "Hannover Biomedical Research School" (HBRS). Auch bei der ausschließlichen Betrachtung des medizinischen Teilgebietes Mikrobiologie, Virologie und Immunologie ist die MHH die DFG-aktivste Universität mit 21,2 Millionen Euro Bewilligungen.
Erfolgreiche Strategie dank DFG-Förderung
"DFG-Förderung erhält man nur in der Kombination exzellenter Köpfe, Konzepte, Vorleistungen und Strukturen. Diese Auswertung zeigt die besondere Stärke unserer Forschung, von den Grundlagenfächern bis hin zu klinischen Studien. Und sie bestärkt uns, in unserer Strategie fortzufahren", sagt Professor Dr. Christopher Baum, Präsident der MHH und zuständig für das Ressort Forschung und Lehre. Den Förderatlas 2015 gibt es als Onlinefassung unter www.dfg.de/foerderatlas.