Beteiligung

Wie kann sich das Quartier Emil-Meyer-Straße in Zukunft entwickeln?

Die Stadt Hannover lädt zu einer Beteiligungswerkstatt am Donnerstag, 30. Januar 2025, ein. Ab 18 Uhr geht es im MusikZentrum im Rahmen erster Voruntersuchungen um das Quartier um die Emil-Meyer-Straße im Stadtteil Vahrenwald.

Luftbild des Quartiers Emil-Meyer-Straße

Wie kann das Quartier um die Emil-Meyer-Straße im Stadtteil Vahrenwald in Zukunft gestaltet werden? Welche Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten gibt es, um diesen Standort weiter zu stärken? Diese und weitere Fragen beschäftigen die Stadtverwaltung aktuell intensiv. Die Landeshauptstadt Hannover lässt daher vorbereitende Untersuchungen zur Entwicklung des Quartiers erstellen. Den Beginn macht am Donnerstag, 30. Januar, 18.00 Uhr, eine Beteiligungswerkstatt im MusikZentrum, Emil-Meyer-Straße 26.

Einladung zum aktiven Austausch zur Gestaltung

Die Landeshauptstadt Hannover lädt alle Bewohner*innen, Anlieger*innen und Interessierte ein, sich aktiv an dem Austausch zur zukünftigen Gestaltung des Quartiers zu beteiligen. Bei dem Termin stellen die Stadtverwaltung und das beauftragte Planungsbüro „plan zwei“ aus Hannover das Verfahren und die Rahmenbedingungen der Untersuchungen vor. Während der Veranstaltung haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Hinweise und Wahrnehmung des Quartiers einzubringen. Für alle, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, gibt es auch eine Online-Befragung unter: https://easy-feedback.de/musikzentrum/1934581/wX57M7. Die Befragung läuft von Montag, 20. Januar, bis Montag, 3. Februar 2025, sie dauert etwa fünf Minuten und ist anonym.

Flächen im Quartier aufwerten

Anlass für die Planung ist der Auftrag des Rates der Stadt Hannover, die Grün- und Gewerbeflächen im Quartier aufzuwerten und neu zu ordnen sowie die freizeitbezogenen Nutzungen zu sichern und auszubauen. Zudem sollen bislang fehlende Wegeverbindungen zwischen den Stadtteilen Hainholz und Vahrenwald geschaffen werden. Durch den Erwerb des Grundstücks vom MusikZentrum und die Aufstellung eines Bebauungsplans eröffnen sich der Landeshauptstadt neue Chancen, das Quartier sowie das erweiterte Umfeld zukunftsorientiert zu gestalten.

Die aktuell laufenden vorbereitenden Untersuchungen zielen darauf ab, städtebauliche Missstände und funktionale Mängel im Untersuchungsgebiet zu identifizieren und zu prüfen, inwieweit eine Umgestaltung des Gebiets sinnvoll und realisierbar ist. Die Zielrichtungen des bestehenden Ratsauftrages werden auch in den vorbereitenden Untersuchungen aufgegriffen. Auf Basis der Ergebnisse bewirbt sich die Stadt gezielt für das Programm der Städtebauförderung, um konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Quartiers mit Fördermitteln umzusetzen.