Mahnmale, Ereignisse und Orte des Terrors

Erinnerungsorte

Auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Hannover zeugen zahlreiche Erinnerungsorte von der Zeit des Nationalsozialismus und seiner Folgen.

Der Begriff "Erinnerungsort" bleibt dabei nicht auf den gegenständlichen und räumlichen Ort beschränkt: Er umfasst auch kollektive Erinnerungen an Ereignisse, Persönlichkeiten, Rituale oder Symbole, die für das jeweilige Kollektiv identitätsstiftend sind sowie regelmäßig kollektive Erinnerungen hervorrufen und binden. Diese Erinnerungsorte spielen für das öffentliche Gedenken an die Zeit des Nationalsozialismus, seiner Opfer und seiner Folgen und für die demokratischen Grundlagen unserer Gesellschaft eine besondere Rolle.

Erinnerungsort

Ballhofplatz

Der im Herzen der hannoverschen Altstadt gelegene Ballhofplatz ist ein Ort wechselvoller Geschichte, der insbesondere während der Zeit des Nationalsoziali...

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Bücherverbrennung im Mai 1933 in Hannover

Die Bücherverbrennungen in deutschen Städten waren eine Station im Prozess der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933. In Hannover erinnert daran ein...

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Die hannoverschen „Judenhäuser“ 1941-1945

Am 3./4. September 1941 wies die Stadtverwaltung rund 1.200 Jüdinnen und Juden in Hannover an, ihre Wohnungen zu verlassen und in 15 sogenannte „Judenhäus...

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Ehrenfriedhof Maschsee-Nordufer

Auf dem Gräberfeld ruhen KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene aus ganz Europa. Das Mahnmal erinnert an 153 Männer und eine Frau, aus der Sowje...

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Gedenkstein Gewerkschaftshaus

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten erreichte die Verfolgung der Arbeiterbewegung einen traurigen Höhepunkt. In Hannover wurde am 1. April 193...

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Hanomag

Die 1871 gegründete „Hannoversche Maschinenbau AG“ (Hanomag) zählt zu den bedeutendsten Unternehmen in der Geschichte der Stadt Hannover.

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Holocaust-Mahnmal am Opernplatz

Das Mahnmal erinnert an 1.935 Menschen aus Hannover, die zwischen 1933 und 1945 von den Nationalsozialisten als "Juden" verfolgt und ermordet wurden.

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Jüdische Gemeinde in der Ohestraße

In der Ohestraße unterhielt die jüdische Gemeinde seit 1887 zahlreiche kulturelle und soziale Einrichtungen. Seit 1990 erinnert ein Mahnmal an die Zerstör...

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