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Inklusions∙bericht 2023: Welche Meinung hat der Runde Tisch für Menschen mit Behinderung?

Die Verwaltung von der Stadt Hannover hat einen Inklusions∙bericht geschrieben.
Dazu haben Teilnehmer vom Runden Tisch für Menschen mit Behinderung ihre Meinung gesagt.
In diesem Text erfahren Sie: Das denkt der Runde Tisch über den Inklusions∙bericht.

Auf dieser Seite erfahren Sie:

Welche Dinge stehen im Inklusions∙bericht?

Die Stadt Hannover möchte eine gute Stadt für alle Menschen sein.

Die Stadt Hannover möchte eine gute Stadt für Menschen ohne Behinderung sein.

Und auch eine gute Stadt für Menschen mit Behinderung.

Alle Menschen sollen in Hannover überall dabei sein können.

Und mit∙machen können.

Und alle Menschen sollen gleich∙behandelt werden.

Dazu sagt man: Inklusion.

Auch Teilhabe ist für die Inklusion wichtig.

Inklusion und Teilhabe haben fast die gleiche Bedeutung.

Bei Teilhabe sollen alle Menschen bei allen Dingen mit∙machen können.

Auch Menschen mit Behinderung.

Zum Beispiel:

Menschen mit einer Behinderung haben oft Schwierigkeiten eine Arbeit zu finden.

Viele Menschen denken:

        Dieser Mensch hat eine Behinderung.
        Dieser Mensch kann die Arbeit vielleicht nicht gut machen.
        Deshalb kann dieser Mensch bei uns nicht arbeiten.

Und das darf nicht sein.

Deshalb möchte die Stadt Hannover eine gute Stadt für alle Menschen sein.

Dafür macht die Stadt Hannover viele Angebote für Menschen mit Behinderung.

Zum Beispiel in diesen Bereichen:

  • Wohnen.
  • Bildung.
  • Freizeit.
  • Und viele andere Bereiche.

Jetzt hat die Verwaltung von der Stadt Hannover diese Bereiche geprüft.

Diese Dinge wollte die Verwaltung von der Stadt Hannover wissen:

  • Wo ist die Inklusion in Hannover schon gut?
  • Wo muss Hannover besser werden?
  • Und gibt es Ideen für die Zukunft?

Dann hat die Verwaltung von der Stadt Hannover die Ergebnisse in einen Bericht geschrieben.

        In einem Bericht stehen viele Informationen.
        Zum Beispiel Informationen über Projekte.
        Und Entwicklungen in der Stadt Hannover.

Dieser Bericht ist über das Thema Inklusion in der Stadt Hannover.

Deshalb heißt der Bericht: Inklusions∙bericht.

Und der Name von dem Inklusions∙bericht ist: Auf dem Weg zur inklusiven Stadt.

Im Jahr 2015 hat die Verwaltung von der Stadt Hannover den letzten Inklusions∙bericht geschrieben.

Für den Inklusions∙bericht 2023 hat die Verwaltung von der Stadt Hannover verschiedene Dinge für die Jahre von 2015 bis 2022 geprüft.

Im Inklusions∙bericht 2023 stehen auch viele Informationen über verschiedene Projekte in Hannover.

Jetzt haben Teilnehmer vom Runden Tisch für Menschen mit Behinderung den Inklusions∙bericht gelesen.

Und die Verwaltung von der Stadt Hannover möchte wissen:

        Welche Meinung hat der Runde Tisch zum Inklusions∙bericht?

Welche Aufgaben hat der Runde Tisch?

In Hannover gibt es eine besondere Versammlung.

Diese Versammlung heißt: Runder Tisch für Menschen mit Behinderung.

Der kurze Name für diese Versammlung heißt: Runder Tisch.

Manche Teilnehmer vom Runden Tisch haben eine Behinderung.

Und manche Teilnehmer vom Runden Tisch haben keine Behinderung.

Bei dieser Versammlung sind vielleicht Mitarbeiter aus den Fach∙verwaltungen dabei.

Oder aus besonderen Einrichtungen.

Zum Beispiel aus Vereinen.

Diese Menschen haben viel Erfahrung mit Menschen mit Behinderung.

Und viel Wissen über die Themen Inklusion und Teilhabe.

So können die Teilnehmer gemeinsam über wichtige Themen sprechen.

Bei den Gesprächen können die Teilnehmer zum Beispiel sagen:

  • Ich möchte meine Meinung zu einem bestimmten Thema sagen.
  • Ich habe eine Idee.
  • Diese Dinge müssen für Menschen mit Behinderung besser werden.
  • Diese Dinge brauchen die Menschen in Hannover sehr dringend.
  • Diese Dinge hat die Stadt Hannover schon gut gemacht.
  • Und diese Dinge muss die Stadt Hannover noch ändern.

Die Teilnehmer vom Runden Tisch möchten:

        Menschen mit Behinderung sollen die gleichen Rechte haben wie Menschen ohne Behinderung.
        Und Menschen mit Behinderung sollen selbst über ihr Leben bestimmen können.
        Das steht auch im Gesetz.
        Deshalb möchten wir den Menschen helfen.
        Und viele Vorschläge machen.
        Dann können viele Dinge besser werden.

Die Teilnehmer vom Runden Tisch sprechen auch über Barriere∙freiheit für Menschen mit Behinderung.

Barriere∙freiheit bedeutet:

        Alle Menschen sollen etwas ohne Hindernisse nutzen können.
        Zum Beispiel einen Eingang zum Haus.
        Oder besondere Wege.

Deshalb ist auch die Barriere∙freiheit wichtig für Inklusion.

Welche Meinung hat der Runde Tisch zum Inklusions∙bericht?

Am 23. August 2023 hat sich der Runde Tisch versammelt.

An diesem Tag hat der Runde Tisch über den Inklusions∙bericht 2023 gesprochen.

Den Inklusions∙bericht hat die Verwaltung von der Stadt Hannover geschrieben.

Der Runde Tisch hat diesen Bericht gelesen.

Und der Runde Tisch hat viel über den Bericht gesprochen.

Der Runde Tisch findet manche Dinge gut.

Und manche Dinge nicht so gut.

Diese Dinge können Sie auf dieser Seite nach∙lesen.

Welche Dinge findet der Runde Tisch im Inklusions∙bericht gut?

Im Inklusions∙bericht stehen viele Dinge über die Arbeit von der Stadt Hannover mit Menschen mit Behinderung.

Und es stehen auch sehr viele Dinge über das Thema Schul∙assistenz.

        Eine Schul∙assistenz ist ein besonderes Angebot.
        Ein Schul∙assistent ist eine Person.
        Diese Person ist wie ein Helfer.
        Und diese Person kann Menschen mit Behinderung in vielen Situationen helfen.

Das findet der Runde Tisch gut.

Dieses Angebot kann vielen Schülern mit Behinderung helfen.

Und viele Dinge einfacher machen.

Das ist sehr wichtig.

Welche Dinge findet der Runde Tisch im Inklusions∙bericht nicht so gut?

Im Inklusions∙bericht stehen nur sehr wenige Dinge über die Schwierigkeiten bei der Schul∙assistenz im Pool∙modell.

Und nur sehr wenige Dinge über Menschen mit Autismus.

Das ist sehr schade.

Menschen mit Autismus haben eine besondere Wahrnehmung.

        Eine Wahrnehmung ist zum Beispiel etwas sehen.
        Oder fühlen.
        Oder schmecken.

Deshalb denken Menschen mit Autismus anders.

Und fühlen anders.

Deshalb benehmen sich diese Menschen manchmal anders.

Und viele Dinge sind für Menschen mit Autismus schwierig.

Bei der Schul∙assistenz im Pool∙modell können sich Schüler die Schul∙assistenz auch teilen.

Bei der Schul∙assistenz im Pool∙modell gibt es ein Team von Schul∙assistenten.

Dieses Team kümmert sich gemeinsam um die Unterstützung von den Schülern.

Das Zentrum für Autismus-Kompetenz sagt deshalb:

        Für Menschen mit Autismus ist das Angebot einer Schul∙assistenz im Pool∙modell sehr schwierig.
        Bei der Schul∙assistenz im Pool∙modell betreuen die Schul∙assistenten manchmal mehrere Schüler.
        Und manchmal wechseln die Schul∙assistenten.
        Das ist für Menschen mit Autismus nicht das richtige Angebot.
        Menschen mit Autismus sollten nur eine Person als Helfer haben.
        Und es muss immer dieselbe Person sein.
        Und nicht verschiedene Personen.
        Das ist sehr wichtig.

Welche Wünsche hat der Runde Tisch für die Zukunft?

Der Runde Tisch sagt:

        Manche Menschen sitzen zum Beispiel im Rollstuhl.
        Und manche Menschen können sich nicht mehr so gut bewegen.
        Diese Menschen haben dann auch Probleme zu Ärzten zu kommen.
        Oder zu Therapeuten.
        Vielleicht ist der Eingang von einer Praxis zu eng.
        Dann kann ein Mensch im Rollstuhl nicht durch die Eingangs∙tür fahren.
        Oder die Praxis ist in der 3. Etage.
        Und die Praxis hat vielleicht keinen Aufzug.
        Auch dann kann ein Mensch im Rollstuhl nicht in die Praxis von dem Arzt kommen.

An diesen Dingen muss die Stadt Hannover noch arbeiten.

Und hier gibt es noch Probleme.

Der Runde Tisch sagt auch:

        Viele Ärzte haben auch sehr wenig Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Behinderung.
        Viele von diesen Ärzten müssen deshalb auch eine bessere Ausbildung bekommen.
        Es gibt auch zu wenige Angebote für eine psychologische Betreuung von Menschen mit Behinderung.
        In der Stadt Hannover gibt es auch keinen Frauen∙arzt für Frauen mit körperlichen Einschränkungen.
        Deshalb haben Frauen im Rollstuhl beim Frauen∙arzt oft sehr große Schwierigkeiten.
        Zum Beispiel mit dem gynäkologischen Stuhl.
        Einen gynäkologischen Stuhl nutzen Frauen∙ärzte im Untersuchungs∙zimmer.
        Auf diesem besonderen Stuhl kann der Frauen∙arzt eine Frau untersuchen.

Das Zentrum für Autismus-Kompetenz wünscht sich:

        Die Verwaltung von der Stadt Hannover muss sich mehr um Menschen mit Autismus kümmern.
        In vielen Bereichen denkt die Verwaltung nicht oft genug an die Probleme von Menschen mit Autismus.
        Oft denkt die Verwaltung nur an andere Arten von Behinderung.
        Aber Menschen mit Autismus brauchen oft besondere Hilfen.
        In diesem Bereich muss die Stadt Hannover noch einige Dinge besser machen.

Viele Menschen mit Behinderung haben auch Schwierigkeiten einen Antrag zu stellen.

Viele von diesen Menschen verstehen diese Anträge nicht.

Oder die Menschen wissen oft nicht:

        Was muss ich hier schreiben?

Die Menschen brauchen zum Beispiel Hilfe bei einem Antrag auf Eingliederungs∙hilfe.

Oder bei einem Antrag auf Sozial∙leistungen.

Auch diese Dinge müssen einfacher werden.

Deshalb sollte die Verwaltung von der Stadt Hannover in den nächsten Jahren viele von diesen Dingen ändern.

Und das sollten die Ziele von der Verwaltung von der Stadt Hannover sein.

Der Inklusions∙bericht 2023 in Leichter Sprache zum Herunter∙laden

 

 

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Diese Nachricht in Leichter Sprache ist vom 19. September 2023.